Kompressionsstrümpfe: schöne Strümpfe mit dem „Gesundheitseffekt„

Die Zeiten, in denen Kompressionsstrümpfe als alt- oder unmodisch galten, sind lange vorbei. Kompressionsstrümpfe, auch als Stützstrümpfe oder orthopädische Strümpfe bezeichnet, sind heute nicht nur nützlich und hilfreich, sondern oft auch modisch und designorientiert mit Verzierungen und peppigen Farben.

Auf die richtige Beratung kommt es an!
Während der Tragezeit hilft der Strumpf Beschwerden und Schwellungen zu beseitigen. Hierzu ist eine kompetente Beratung durch den Orthopädie-Schuhtechnik-Fachbetrieb – in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt – wichtig. Zuerst werden Beinlänge und -umfang gemessen. Dazu gibt es Messsysteme, die eine genaue Definition des jeweiligen Kompressionsstrumpfes ermöglichen. Danach wird der Strumpf anprobiert. Es gibt für fast alle Beinlängen und -dicken die passenden Strümpfe. Zum Beispiel Knie-, Halbschenkel- und Oberschenkelstrümpfe oder Strumpfhosen, wahlweise mit oder ohne Zehenöffnung.

So funktionieren Kompressionsstrümpfe
Durch den leichten Druck der Strümpfe auf die Beine werden die Venen, das Bindegewebe und die Muskulatur gestützt. Die Durchblutung (Rückstrom des Blutes zum Herzen) wird gefördert, das Lymphsystem und die Sauerstoffzufuhr angeregt.